Seit Oktober 2020 versende ich monatlich einen Newsletter. Die Idee kam mir, nachdem Ende Sommer 2020 durch Corona klar wurde, dass Ausstellungen in absehbarer Zeit nicht möglich sind. Ich gebe einem ausgewählten interessierten Publikum kurze thematisierte Einblicke in meine Arbeit. Auszüge daraus stelle ich im Anschluss in diesem Neuigkeiten-Blog vor. Wer die jeweils aktuelle Monatsausgabe erhalten möchte, kann sich gerne dazu anmelden. Ich freue mich, wenn ich etwas Farbe in den Alltag bringen kann. Ein bisschen Abwechslung schadet nicht.
Corona hat unser Leben verändert. Manch einer hat die eigene Zielrichtung überdacht. Wir wurden vor große Herausforderungen gestellt. Keiner hätte damit gerechnet, dass sich das Gewohnte in solch kurzer Zeit dreht. Man musste sich umstellen. So langsam keimte Hoffnung auf. Alle, die wollten, konnten sich impfen. Ein neues Jahr … und dann begann der Krieg.
Trotz, oder sogar wegen Corona hab ich fleißig weiter gearbeitet. Die Tragödie des Krieges macht mich jedoch sehr nachdenklich. Es schlägt allen aufs Gemüt. Malen werde ich dennoch weiter. Ansporn ist nicht zu Letzt die Herausgabe des monatlichen Newsletters. Die Arbeit daran ist sehr inspirierend. Es ist wunderbar, wenn man Feedback bekommt und es motiviert mich weiter zu machen. Ich freue mich sehr zu merken, dass ich mit meinen Werken anderen eine Freude bereiten kann. Auch auf den Ausstellungen der vergangenen Jahre erhielt ich viele positive Rückmeldungen. So ist es aber noch persönlicher geworden. Ich lade dich gerne ein, mir zu schreiben. Ich freue mich darauf.
Der Kreis meiner Kunstfreundinnen und Kunstfreunde wächst stetig, Ich hab etliche Bilder verkauft und erhalte immer wieder Aufträge. Jedes Mal ist es eine große Freude für mich, wenn die Emotionen die beim Malen in die Kunstwerke geflossen sind, in den Augen meiner Käuferinnen und Käufer sichtbar werden. Ich möchte dich regelmäßig mit ein paar Augenblicken verzaubern. Thematische Einblicke zu meinem aktuellen Arbeiten erwarten dich und ich werde künstlerische Ausblicke auf Kommendes beschreiben. Danke für dein Interesse.
Hast du Fragen zu speziellen Bildern, oder zu Themenbereichen, willst du wissen was die Bilder kosten? Melde dich einfach bei mir über Kontakte. Ich sende dir gerne einen Katalog zu. Alles ganz unverbindlich. Oder komm doch einfach vorbei! Kurz vorher anmelden und ich freue mich dir meine Werke zeigen zu können.
40 Jahre Audi Quattro – das war mein erstes Newsletter-Projekt. Für mich war das ein Sehnsuchtsauto in den frühen 80ern. Kannst du dich an deinen ersten eigenen Wagen erinnern? Habst du ihm vielleicht sogar einen Namen gegeben? Ich hatte einen orangenen Polo und war sooo stolz.
Bei mir fließt sicher etwas Benzin im Blut und deshalb war es mir ein ganz besonderes Bedürfnis den Führerschein zu haben und dann auch ein eigenes Auto zu besitzen. Der eine oder die andere von euch kann das sicher nachempfinden. Dieser eine erste(!) ist sicherlich immer was besonderes. Aber da sind natürlich auch die Traumautos, die Sehnsuchtautos und die Lieblingsautos.
Welches Fahrzeug ist jetzt bei dir gerade im Kopf? Ein alter Bulli? Oder war es die Ente? Oder natürlich der Porsche! Das Traumauto! Schreib mir, ich freu mich immer auf deine Geschichten.
Zeitgenössische Ausdrucksmalerei und StreetArt habe ich in diversen Meisterkursen kennen gelernt. Mit dieser Ausdrucksform kann ich die Leidenschaft zu den technischen Designs entsprechend darstellen Aber ich bin nicht nur „Automalerin“. Mich beeindrucken fließende Formen jeglicher Art. Das kommt bei den folgenden Bildern zum Ausdruck.
Stell dir die Bilder an einer Wand vor, du stehst in einigem Abstand davor, vielleicht mit einem Glas gutem Wein oder ein prickelndes Gläschen Champagner und lass einfach deine Gedanken fließen. Kann ich dich erreichen?
Oder setz dich gegenüber auf das gemütliche Sofa mit einer dampfenden Tasse Tee oder Kaffee. Draußen ist vielleicht Nebel, Regen, Schnee, drinnen sind herrliche Farben, schöne Formen, fließende Linien, Harmonie!
Die Frage nach dem ersten Auto hat viele berührt. Aufgrund der Storys von euch, habe ich darauf ein „Käferle“ interpretiert.
Wenn du dich eine kurze Minute aus dem Alltag herausnehmen kannst, lehn dich einfach zurück, nimm deinen Kaffee in die Hand und trinke einen genussvollen Schluck, vielleicht ist es dir möglich eine schöne Erinnerung in den Kopf zu bekommen. Genieß es!
In meiner Jugend war der Käfer sehr präsent. Ich war allerdings geprägt vom Auto meiner Eltern – wir fuhren FIAT. Mein Vater, Techniker, hat die Vorzüge des seicento gerühmt. Wassergekühlt, vollsynchronisiertes Getriebe – beim „Ritt“ über die Alpen war das Auto für ihn das Beste, was möglich war. Und selbst im Winter war es schnell warm.
Einen unvergesslichen Urlaub bescherte mir aber tatsächlich der VW-Bus. Zu viert klapperten wir die mondäne Cotê d’Azur der späten 70er Jahre ab, hatten zwei denkwürdige Pannen, bei denen das Schulfranzösisch endlich zum Einsatz kam: „tout est fermé, demain huit heures“ hat uns allerdings fast um den Verstand gebracht. Hast du auch solche Geschichten? Sind sie jetzt im Kopf? Lass die Gedanken schweifen, ich wünsche dir etwas Entspannung dabei und freue mich sehr auf deine Stories.
Wie schon in den vergangenen Jahren beschäftige ich mich immer wieder mit dem Thema Tanz und Bewegung. So war es 2020 der Flamenco, mit dem ich mich intensiv beschäftigt habe. Spanien ist ein wunderbares Urlaubsland. Sehr vielfältig, sowohl die Natur und die Landschaften, als auch die Architektur sind sehr beeindruckend ist. Andalusien hat für mich eine großartige Anziehungskraft. Diese Geschichte, die Wärme , die Leidenschaft reißen mich mit. Ich spüre geradezu die Energie des Flamencos. Es kommt mir vor, als schmecke ich den Sherry in Jerez, sitze im Straßenlokal in El Puerto de Santa Maria und esse Jamon, trinke dazu einen leckeren Rioja. Wandle durch die Alhambra und rieche die süßen Orangenblüten in Granada. Fast höre ich spanische Gitarren…
Im Frühling 2021 habe ich Blumen zum Thema gewählt. Frühlingsblumen, die ich in den vergangenen Jahren als Aquarelle gemalt habe. Meine erste Ausstellung 2010 war durch die Vermittlung lieber Freunde, Anita und Helmut in Stuttgart. Zu diesem Zeitpunkt habe ich noch ausschließlich Aquarelle gemalt und der Titel der Ausstellung war auch „Blumen“.
Dazu kam dann die Arbeit mit Acryl, zum Teil auch mit Öl. In einem Meisterkurs der vergangenen Jahre war florales Malen im Fokus.
Nach mehreren Exkursen auch über Richter landete ich wieder bei der Darstellung im zeitgenössischen Stil, man könnte sagen auch hier ist wieder StreetArt erkennbar. Gegenständlich, abstrahiert und mehrere Dimensionen übereinander.
2019 habe ich mich im Meisterkurs mit Georgia O’Keefe beschäftigt. Eine US-amerikanische Malerin des 20. Jahrhunderts. Die Gestaltung einer großen Blüte auf einem Format 80 x 100 war das Thema und die Umsetzung ins hier und heute.
Die zeitgenössische Darstellungsformen faszinieren mich. In der Abwechslung zwischen fotorealistischen Motiven und Abstraktionen und die Überblendungen regen meine Phantasie unendlich an. Dazu gehört es natürlich auch fortlaufend weiter zu lernen. Wie erwähnt belege ich Meisterkurse.
Ich ziehe oft meine Inspirationen aus den Jahreszeiten. Ebenso war „Corona-Lockdown-Langeweile“ Thema. Wie sah es denn bei euch aus? Auswärts essen war nicht drin. Als Alternative wurde „Essen to go“ angeboten. Aber, da man sonst auch nicht viel unternehmen konnte, haben viele angefangen selbst zu kochen oder zu backen. Und so stand die Küche bei vielen mehr im Mittelpunkt denn je.
2018 habe ich eine Idee als erste Studie zum Thema Koch und Küche in Aquarell im StreetArt-Stil entworfen. (Größe 40 x 30). Diese Idee setzte ich dann 2019 in einem großen Werk (100 x 80) in Acryl-Mischtechnik auf Leinwand um. Es hängt jetzt bei uns in der Küche. Wo sonst?
Wie viele wissen, bin ich in Villingen geboren und aufgewachsen. Von Zeit zu Zeit reizen mich Motive des mittelalterlichen Schwarzwaldstädtchen. So habe ich aus den verschiedenen markanten Gebäuden von Villingen eine Skyline zusammen gestellt.
Die Einschränkungen durch Corona hat mir vor Augen geführt, dass es ein besonders hohes Gut ist, reisen zu können. Ich bin gerne unterwegs in der Welt. Auf unterschiedlichste Art und an unterschiedlichen Orten. Viele meiner Bilder sind auch mit Erlebnissen und Erinnerungen gespickt.
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